Aktuelles & Berichte

Freitag, 24. März 2017AllgemeinesBürgerservice

Initiative "GEMEINSAM.SICHER" sucht Sicherheitsbürgerinnen und Sicherheitsbürger

Bürgermeister Hubert Tomsic mit Vertretern der Polizei Groß-Enzersdorf und den Ortsvorstehern der Katastralgemeinden

Dienstag, 14. März 2017Allgemeines

Spatenstich für 21 geförderte Mietwohnungen in Oberhausen

Spatenstich für 21 geförderte Mietwohnungen in Oberhausen

Bürgermeister Hubert Tomsic hieß gemeinsam mit Ortsvorsteher Eduard Schüller Landtagsabgeordneten Bgm. René Lobner, Vertreter der gemeinnützigen EGW Wohnbau und der ausführenden Baufirmen herzlich Willkommen zum feierlichen Spatenstich für 21 neue geförderte Mietwohnungen in der Gemeinde Oberhausen. Die EGW Wohnbau errichtet bis Herbst 2018 leistbares Wohnen direkt neben der Volksschule von Oberhausen. Die 21 – vom Land Niederösterreich geförderten – Wohnungen in Größen von 50 bis 90m2 verfügen alle über Balkon, Loggia oder Terrasse. Die Warmwasseraufbereitung wird umweltfreundlich von einer Solaranlage unterstützt. Weitere Infos unter www.egw.at.

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Dienstag, 14. März 2017AllgemeinesBürgerservice

Neuer Kinderarzt für Groß-Enzersdorf

Bürgermeister Hubert Tomsic, Dr. Antonio Martins da Cunha und Gattin

"Die lange, intensive Suche hat sich gelohnt", freuen sich Bürgermeister Ing. Hubert Tomsic und Gesundheitsstadtrat DI Dr. Peter Cepuder. Dr. Martins da Cunha wird bis zum Sommer diesen Jahres eine Kinderarztpraxis in Groß-Enzersdorf eröffnen. Passende Räumlichkeiten konnten ebenfalls gefunden werden. Diese werden noch adaptiert und dann steht einem Vollbetrieb der Kassenpraxis noch in diesem Sommer nichts mehr im Wege. Sollte zwischenzeitlich noch eine Überbrückungsordination gefunden werden, würde Dr. Martins da Cunha auch sofort mit dem Praxisbetrieb beginnen.

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Dienstag, 14. März 2017AllgemeinesBürgerservice

Baubeginn für neuen Kleinkindergarten

Bürgermeister Hubert Tomsic und Schulstadtrat Eduard Schüller beim Lokalaugenschein

Das Angebot an institutionellen Betreuungseinrichtungen für Kinder unter 2,5 Jahren (Krippen/Krabbelstuben) ist in Niederösterreich, zum Leidwesen vieler Eltern, vergleichsweise gering.

Auch in Groß-Enzersdorf steigt der Bedarf an solchen Betreuungsplätzen und die Realisierung von Kleinkindergruppen stand auf der Prioritätenliste ganz oben. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten, die den zeitlichen Projektablauf etwas verzögert haben, konnte letztendlich am 1. Februar 2017 ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluß zum Bau eines zweigruppigen Kindergartens gefaßt werden. Bürgermeister Hubert Tomsic freut sich nun über den schnellen Baubeginn und ist zuversichtlich, dass der Bau planmäßig im Juni abgeschlossen sein wird. “Wir hoffen, dass auch der Innenausbau in Rekordzeit stattfindet und der zweigruppige Kindergarten mit je 15 Kindern bis 2,5 Jahren damit schon im September 2017 in Betrieb gehen kann”, so der Bürgermeister abschließend. 

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Donnerstag, 23. Februar 2017AllgemeinesBürgerservice

Seismik-Messgeräte suchen nach Heißwasser

Bürgermeister Hubert Tomsic und ein Expertenteam der Wien Energie GmbH begrüßten zahlreiche interessierte Bürger/innen bei der Informationsveranstaltung über die Seismik-Messungen des Projektes „GeoTief Wien“.

Foto: Prof. Dr. Herbert Slad

Ungewöhnlich viele Kabel „zieren“ derzeit das Stadtbild von Groß-Enzersdorf…des Rätsels Lösung: Die Wien Energie führt derzeit und noch bis Ende März im Rahmen des Projekts "GeoTief Wien" im Gemeindegebiet von Groß-Enzersdorf Seismik-Messungen auf der Suche nach Heißwasservorkommen durch. Zu einer Informationsveranstaltung über dieses Projekt luden Bürgermeister Hubert Tomsic und die Wien Energie AG in den Stadtsaal von Groß-Enzersdorf, wo interessierte Bürger/innen die Möglichkeit hatten sich von einem Expertenteam alle Fragen zu diesem Thema beantworten zu lassen.

Bisherige Daten und Fakten lassen vermuten, dass es in tiefen Erdschichten im Osten Wiens große Heißwasservorkommen gibt, die für Wärme aus Geothermie (die Nutzung der Energie, welche unter der Erdkruste in Form von Wärme gespeichert vorliegt) genutzt werden könnten. Mittels sehr empfindlicher Mikrophone die untereinander mit Kabeln sowie einer Registriereinheit verbunden sind, werden im Untergrund reflektierte Signale aufgezeichnet. Dazu zieht ein Wanderkonvoi aus Impulsfahrzeugen durch das Messgebiet. Das Betriebsgeräusch dieser Messungen wird voraussichtlich 30 bis 60 Minuten lang zu hören sein. Die Untersuchungsergebnisse werden zeigen, ob es im östlichen Wiener Raum echte Potentiale für grüne Wärme aus Geothermie gibt. Alle Informationen über dieses Forschungsprojekt finden Sie unter www.geotiefwien.at

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Donnerstag, 16. Februar 2017AllgemeinesJugendSchule

„Der unsichtbare Produktionsfehler in unseren Handys“

Bürgermeister Hubert Tomsic, Stadtrat Andreas Vanek, Direktor Mag. Manfred Windisch, Mag. Jana Teynor und Matthias Haberl von Südwind mit SchülerInnen und Lehrkräften des BG/BRG Groß-Enzersdorf.

„Als Klimabündnisgemeinde ist die Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf auch in Sachen Information und Bewusstseinsbildung an den Schulen der Gemeinde aktiv“, freut sich Bürgermeister Hubert Tomsic beim Besuch im BG/BRG Groß-Enzersdorf gemeinsam mit Stadtrat Andreas Vanek über den Eifer der SchülerInnen. 

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Dienstag, 14. Februar 2017Bürgerservice

Übung des Bundesheeres

In Erfüllung des gesetzlichen Auftrages des österreichischen Bundesheeres werden Soldaten des AufklB 3 von 20.03.2017 bis 24.03.2017 eine Übung im Raum Groß-Enzersdorf durchführen.

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Montag, 23. Januar 2017AllgemeinesBürgerserviceJugendSchule

Klimacheck – der Weg meines Handys

Die Klimabündnisgemeinde Groß-Enzersdorf veranstaltet gemeinsam mit dem Gymnasium Groß-Enzersdorf einen Workshop über die Möglichkeiten, wie die Herstellung eines Handys für Mensch und Klima fair sein kann.
Mi 15.2 und 22.2. jeweils 8:05 – 13.45 im Gymnasium Groß-Enzersdorf.

Bei Interesse bitte unter Voranmeldung unter g_schuett@gmx.at

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Montag, 23. Januar 2017AllgemeinesBürgerservice

INFORMATIONSVERANSTALTUNG ZUR SEISMIK-MESSUNG DER WIEN ENERGIE IN GROß-ENZERSDORF

Die Wien Energie wird Ende Februar bis Ende März 2017 zur Erkundung der Potentiale für umweltfreundliche Wärme aus tiefliegenden Heißwasservorkommen Seismik-Messungen in Groß-Enzersdorf durchführen. Wien Energie lädt daher alle interessierten Bürger und Bürgerinnen ein, sich am

Mittwoch, den 15. Februar 2017 von 17 bis 20 Uhr

im Stadtsaal von Groß-Enzersdorf über dieses Thema zu informieren.

Projekt-Folder: http://www.geotiefwien.at/media/files/2017/geotief_folder_203443.pdf

Forschungsprojekt GeoTief Wien untersucht den geologischen Untergrund Wiens
Erkundung des Potenzials für erneuerbare Wärme

(Wien, am 23.01.2017) – Mit GeoTief Wien startet ein Energie-Forschungsprojekt zur Vermessung der Geologie im östlichen Raum Wiens. Es geht dabei um die wissenschaftliche Erkundung der Potenziale für umweltfreundliche Wärme aus tiefliegenden Heißwasservorkommen. Dazu finden 2D Seismik Messungen im ersten Schritt im Februar/März 2017 statt.

 

Breit aufgestelltes wissenschaftliches Projekt

Das Forschungsprojekt wird von Wien Energie koordiniert und gemeinsam mit den Projektpartnern Geologische Bundesanstalt, Geo5, Heinemann Oil (HOL), Montanuniversität Leoben, OMV, RAG, Universität Salzburg, Universität Wien und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) durchgeführt. Der wesentliche Kern des Projekts ist die Umsetzung von seismischen Messungen im Februar und März 2017 sowie in den Wintermonaten 2017/18. Wien Energie finanziert das Forschungsprojekt aus vorhandenen internen Forschungsmitteln. Die Kosten belaufen sich bis zum Jahr 2020 auf insgesamt 5 Mio. Euro. Darüber hinaus ist eine Teilfinanzierung des Vorhabens aus nationalen Forschungsmitteln vorgesehen.

 

„Klimaschutz ist eine der größten und wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Wärme spielt dabei eine wesentliche Rolle. Wien heizt bereits heute sehr umweltfreundlich und möchte sich noch weiter verbessern. Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt es große Heißwasservorkommen in tiefen Erdschichten im Osten Wiens, die für Wärme genutzt werden könnten. Das lassen bisherige Daten und Fakten vermuten“, erklärt Karl Gruber, technischer Geschäftsführer von Wien Energie. „Um das aber genau zu wissen, erforscht das Projekt GeoTief Wien nun erstmals umfassend den geologischen Untergrund im Osten Wiens.“

 

Transparente Kommunikation

Der gesamte Prozess läuft für die Öffentlichkeit transparent ab, und die interessierte Bevölkerung wird vor Ort informiert und eingebunden. So können AnrainerInnen am 18. Februar vor dem Technologiezentrum Seestadt erleben, wie Messfahrzeuge und Messgeräte eingesetzt werden, und sich genau über das Projekt informieren. Um die Umwelt besonders zu schonen, wird ausschließlich in den Wintermonaten gemessen. Die 2D-Seismik-Messungen, die auf zwei Fahrrouten im Februar/März 2017 stattfinden, werden im  22. Wiener Gemeindebezirk sowie im Bereich der Gemeinden Raasdorf und Groß-Enzersdorf durchgeführt (Genaue Informationen dazu auf www.geotiefwien.at).

 

Seismische Messungen an der Erdoberfläche

Seismische Messungen werden seit Jahrzehnten überall auf der Welt durchgeführt, um die geologischen Strukturen und Gesteinsschichten im Untergrund zu erkunden. Mit Seismik-Messungen kann der Untergrund wie mit einem Echolot untersucht werden. Die Messungen finden ausschließlich an der Erdoberfläche statt. Entlang von Straßen und Wegen werden Schwingungen in die Tiefe gesandt. Das Signal wird im Untergrund reflektiert und von Sensoren, die in der Nähe der Messfahrzeuge ausgelegt sind, aufgezeichnet. Mit der Seismik kann ein Abbild des Untergrunds erstellt werden, welches Informationen über die Lage und die Mächtigkeit von potentiellen wasserführenden Gesteinsschichten im Untergrund liefert. Die Ergebnisse werden mit modernster Rechnertechnik und dem Fachwissen von ExpertInnen wissenschaftlich ausgewertet und mit bisher bekannten Daten zusammengeführt. Es entsteht so ein sehr genaues Abbild der geologischen Schichten im vermessenen Gebiet. Als Ausgangsbasis der Messungen dienen unter anderem die Daten und Erkenntnisse der OMV aus der Kohlenwasserstoffexploration. 

 

Vorbild Stadt München

GeoTief Wien konnte die Planungen auf Basis eines großen Erfahrungsschatzes aus anderen Projekten durchführen. „Wir haben in München ab Herbst 2015 ebenfalls seismische Messungen zur Erhebung des Geothermiepotenzials mit positiven Ergebnissen durchgeführt und sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Diese geben wir nun an GeoTief Wien weiter und stehen dem Projektteam beratend zur Seite“, so Dr. Christian Hecht, Geologe und Projektleiter Geothermie bei den Stadtwerken München und Mitglied des Projektbeirates für GeoTief Wien.

 

„Wir wissen dann, ob es im östlichen Wiener Raum echte Potenziale für grüne Wärme aus Geothermie gibt und können auf dieser gesicherten Basis entscheiden, ob künftige Investitionen in Geothermie strategisch, finanziell und im Sinne der nachhaltigen Wärmeversorgung Wiens sinnvoll sind“, so Karl Gruber abschließend.

 

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie im Internet unter www.geotiefwien.at

 

Über GeoTief Wien

GeoTief Wien ist ein Energie-Forschungsprojekt von Wien Energie gemeinsam mit Geologische Bundesanstalt, Geo5, HOL, Montanuniversität Leoben, OMV, RAG, Universität Salzburg, Universität Wien und ZAMG. Dabei geht es um die wissenschaftlich untermauerte und auf dem höchsten Stand der Technik durchgeführte Erforschung und Vermessung der Geologie im östlichen Raum Wiens. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Energieforschungsprogramm 2016“ durchgeführt.

 

 

Für Rückfragen:

Boris Kaspar

Unternehmenssprecher Wien Energie
Tel.: +43 (0)1 4004 DW 74201 I Mobil: +43 (0)664 623 11 94 

E-Mail: boris.kaspar@wienenergie.at

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