Ein Meilenstein auf dem Atemschutzsektor

Ein lang gehegter Wunsch, nämlich die Errichtung einer Zentralen Atemschutzwerkstatt geht durch die großzügige Unterstützung der Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf in Höhe von rund € 66.000.- im Jahr 2020 in die Umsetzung. Atemschutzsachbearbeiter BM Martin Kriegl hat gemeinsam mit OLM Thomas Hamr über ein Jahr lang geplant, recherchiert und Preise erhoben.

Das Endergebnis wurde nun präsentiert. Alle acht Feuerwehren der Großgemeinde werden mit einheitlichen 300 bar Atemschutzgeräten, modernen Vollschutzmasken sowie neuen Helmen ausgestattet. Im Feuerwehrhaus Franzensdorf wird in naher Zukunft eine Zentrale Werkstatt für den Atemschutz eingerichtet. Hier stehen dann ein leistungsstarker Kompressor zum Befüllen der Atemluftflaschen, eine Prüfstation zur Kontrolle der Masken sowie ein Trockenschrank bereit.

Dadurch wird gewährleistet, dass nach einem anstrengenden Einsatz unter Atemschutz die Einsatzbereitschaft durch Tauschgeräte sofort wieder hergestellt werden kann.  Über diese äußerst positive Entwicklung freuen sich Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec, Bezirkskommandant OBR Georg Schicker, Abschnittskommandant BR Markus Roskopf, Unterabschnittskommandant HBI Christian Lamminger, Ortskommandant OBI Ferdinand Kriegl und Atemschutzsachbearbeiter Martin Kriegl. „Diese Maßnahme ist eine wesentliche Verbesserung vor und nach einem Einsatz, schafft Synergien und ist eine gute Basis für die Zukunft. Mir ist es wichtig, dass die ehrenamtlich tätigen Feuerwehrfrauen und -männer mit der bestmöglichen Ausrüstung in den oftmals gefährlichen Einsatz gehen“, so Bürgermeisterin Obereigner-Sivec.