Pendeln nach Wien nach dem 1. März

Dienstag, 08. Februar 2022Allgemeines

Seit Bekanntwerden der Einführung der flächendeckenden Kurzparkzone in Wien mit 1. März ist die Stadtregierung in zahlreiche Verhandlungen und Gespräche getreten, um Lösungen für die Herausforderungen, vor denen zahlreiche Groß-Enzersdorfer Pendler*innen stehen, anbieten zu können. 

Gemeinsam mit dem Verkehrsplanungsbüro Schneider Consult erarbeitet die Stadtgemeinde ein Mobilitätskonzept für die gesamte Großgemeinde, um die Verkehrssituation für unsere Einwohner*innen für die Zukunft zu verbessern und die Folgen des Parkpickerls mit einem Maßnahmenpaket abzufedern.

Erste aktuelle Hilfestellung bietet Ihnen die Homepage www.wienpendeln.at an. Dort finden Sie die beste öffentliche Verkehrsanbindung für Ihren Arbeitsweg oder können sich ein Mobilitätsangebot für Ihre persönliche Route zusammenstellen lassen.

Eine erste Lösung des Pendlerverkehrsproblems soll die Verstärkung von Buslinien bringen. Die Linie 26A bietet in den Stoßzeiten in der Früh und am Abend stündlich bis zu elf Verbindungen nach Wien. Nach zahlreichen Verhandlungen mit dem VOR plant dieser eine Verstärkung der Buslinien mit zusätzlichen 33 Bussen pro Tag auf der Linie 550 einzusetzen. Das bedeutet eine zukünftige Taktverdichtung von mindestens 30 Minuten und somit bessere Erreichbarkeit auch für die Katastralgemeinden.

Das Angebot der Park & Ride Anlagen, das direkt an das Netz der Wiener Linien anknüpft bietet eine Möglichkeit mit dem eigenen PKW nach Wien anzureisen.

Hier finden Sie Park & Ride Anlagen samt Tarifen zum download: 

P+R Anlagen & TarifePDF, 110,74 kB

Weitere Maßnahmen sind noch in Planung und Ausarbeitung. Diese sollen ebenfalls zur Abfederung der Situation dienen.


Zurück

Top